J.Arnold

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Kongress: Authentication in Art – 11.-13. Mai 2016 Den Haag

Die Konferenz der Authentication in Art Foundation findet nach 2 Jahren wieder zwischen dem 11. und 13. Mai 2016 in Den Haag statt. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt Mittel, Wege und Methoden zu finden, um Fälschungen zu erkennen und zu bekämpfen. Fragen zur technologischen Untersuchung werden genauso behandelt, wie juristische oder historische Themen.…

Buchtipp: A poor Collector’s Guide + Interview.

Vor Kurzem bin ich auf die Besprechung des Buches von Erling Kagge: “A Poor Collector’s Guide to Buying Great Art” im Handelsblatt von Barbara Bierach gestossen. Über die Tatsache, dass man nicht reich sein muss, um Kunst zu sammeln, habe ich schon mehrfach (zum Beispiel hier und hier) auf diesem Blog geschrieben. Ich fand, dass diese Besprechung…

Ausstellungstipp: Klee&Kandinsky, Nachbarn Freunde und Konkurrenten im Lenbachhaus in München

Auf meiner alljährlichen Reise zu den Kunstmessen nach München, Ende Oktober, durfte diese Ausstellung  im Kunstbau des Lenbachhauses (noch bis 24. Januar 2016) nicht fehlen. Brita Sachs schrieb dazu einen schönen Artikel in der FAZ, “Kräftemessen in Öl auf Leinwand” vom 26.10.2015. Die thematisch und chronologisch gegliederte Schau beherbergt rund 200 Werke beider Künstler, die…

„Wir brauchen einen umfassenden Ansatz und keine Stigmatisierung“  

Interview mit RA Dr. Hannes Hartung Dr. Hannes Hartung hat sich  das Kunstrecht auf seine Fahnen geheftet. Er ist der Gründer der Kanzleikooperation Themis und wird sich im kommenden Jahr der deutschen Großkanzlei Buse Heberer Fromm als Partner anschließen. Man kennt ihn als ehemaligen Anwalt von Cornelius Gurlitt. Herr Dr. Hartung, wollten Sie schon immer…

Künstliche DNA soll Kunstwerke fälschungssicher machen

Ist das Allheilmittel gegen Fälschungen gefunden worden? Das Global Center of Innovation an der State University of New York in Albany entwickelt derzeit in Kooperation mit der ARIS Versicherung eine künstliche DNA, die unsichtbar auf jedes Kunstwerk, sei es alt oder neu, angebracht werden kann. Ähnlich wie bei der Fahrzeugnummer eines Wagens wäre ein Kunstwerk…

Symposium: 300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur 15.+16.10.2015

Das Museum für angewandte Kunst in Wien ist das Museum, welches neben einer reichen Dokumentation, den grössten Bestand an Wiener Porzellan besitzt. Da ist die Organisation eines Symposiums über die Objekte der 1718 gegründeten zweitältesten Porzellan Manufaktur Europas nach Meissen mehr als naheliegend. Die Konferenz ist wissenschaftliche Vorbereitung und Auftakt der Ausstellung  “300 Jahre Wiener…

Buchtipp und Gewinnspiel: Marianne Feilchenfeldt Breslauer: Bilder meines Lebens. Erinnerungen

Wer war der Künstler, der die Söhne von Marianne Feilchenfeldt Breslauer portraitierte? Es gibt drei Bücher zu gewinnen! Zusätzliche Informationen (Gewinnspiel vom 28.9.2015, 16 Uhr und 1.10.2015 23 Uhr) und Teilnahmebedingungen finden Sie am Ende des Posts. Viel Glück! Die Geschichte der Fotografin und Galeristin Marianne Feilchenfeldt Breslauer. Frühe Leidenschaft für Kunst Mit gerade einmal…

Der richtige Rahmen und 10 Tipps

Eine Frage des Geschmacks? Kaum jemand würde das Gemälde eines Impressionisten so rahmen, wie dies von den Künstlern ursprünglich gedacht war: Nämlich glatt und weiss, damit die Farben des Gemäldes stärker zur Geltung kommen. Heute erscheinen sie meist, für den Zeitgeschmack “standesgemäss”, in aufwändigen, nahezu Barock anmutenden Rahmen. Mode ist eine Sache, die persönlichen Vorlieben…

Ausstellungstipp: Gustave Caillebotte, Maler und Sammler

Durch seine wohlhabende Familie, sein Vater besass ein Textilunternehmen, hatte es Gustave Caillebotte nicht so nötig wie seine impressionistischen Malerkollegen für seinen Lebensunterhalt zu malen. Vielmehr sammelte er die Werke seiner Freunde und finanzierte deren Ausstellungen, an denen er ebenfalls manchmal teilnahm. Mit seinen Themen leistete er Pionierarbeit auch wenn man ihm vorwarf zu gewöhnliche…

Einmal von der Rückseite betrachtet…

Die Rückseite von einem Kunstwerk (Gemälde, Zeichnung, Aquarell…etc) ist mindestens genauso spannend wie die Vorderseite. Der Betrachter kann man an ihr viele Informationen über Alter, Gewohnheiten des Künstlers, Provenienz und Weg einer Arbeit ablesen. Das Auktionshaus Christie’s hat zu diesem Thema einen interessanten Beitrag verfasst: “5 Things you can learn from a back of a…

Die Besonderheiten von Sheffield Silber

Die Entstehung von versilberten Gegenständen beruhte auf einem Zufall: Thomas Boulsover (1704-1788) aus Sheffield erhitzte aus Versehen den Griff eines Messers zu stark, so dass das Silber schmolz und sich mit dem Kupfer der Klinge zu zwei festen Schichten verband. Er erkannte das Potential dieses Unfalls und nach einigen Experimenten war er in der Lage…

Alt Meister Zeichnungen – ein lohnenswertes Sammelgebiet?

Zeichnungen werden zu unrecht unterschätzt. Sie zeigen das Hinarbeiten des Künstlers auf eine Idee oder Komposition und bilden häufig die Grundlage zum fertigen Kunstwerk. Oft sind diese Arbeiten “unvollständig”. Sie geben “nur” Details wieder. Aber genau dadurch bekommen sie Bewegung und Lebendigkeit im Vergleich zum ausgeführten Ergebnis. Dass das Sammeln von Zeichnungen nicht teuer sein…

Buchtipp: “Provenance, an alternate history of art”

Die Provenienz, die Herkunftsgeschichte eines Kunstwerkes, ist weit mehr als nur eine Auflistung dessen Vorbesitzer beim Verkauf über Auktionen oder Kunsthändler, meint sinngemäss die Herausgeberin Gail Feigenbaum in ihrem Vorwort. Die Vorträge der 96th College Art Association Conference in Dallas zum Thema „Provenance, the Transformative Power“ vom 21. Februar 2008 bilden die Grundlage dieses Buches.…

Lesetipp: “In the foosteps of Cézanne” (zit.)

Der Photograph Phil Haber erzählt in seiner 2011 erschienen Artikelserie von seiner Reise nach Aix en Provence auf der er den Spuren von Paul Cézanne folgte. Hier geht es um das Haus der Familie des Künstlers, das Jas de Bouffan, das vom Vater erworben wurde und das ihm viele Male als Motiv diente. Es ist…

Ausstellungstipp: “Die Meister-Sammlerin Karoline Luise von Baden”

  Die Markgräfin Karoline Luise von Baden (1723-1783) war eine moderne Sammlerin: Sie hatte europaweit ihre Agenten, die sie auf Gelegenheiten aufmerksam machten. Sie kaufte gelegentlich bei Auktionen, von denen sie sich die Kataloge zusenden liess und besass ausserdem einen reichen Bestand an gedruckten Kunstbüchern. Gute Voraussetzungen also, um die Kunst zu sammeln, die heute…